Die Chronik von 1956 - St. Hubertus Schützenbruderschaft Dormagen-Horrem

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Die Chronik von 1956

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Im Saale Schunk fand wieder eine Fastnachtsveranstaltung statt. Die Bruderschaft nahm mit einer großen Delegation am Bezirksfest in Hülchrath, sowie am Bundesschießen in Neuß teil.
 
Mit viel Arbeit wurde erreicht, dass der Schießstand wieder an seiner alten Stelle im Garten Schunk aufgestellt werden konnte. Für die Königin wurde ein neues Diadem angeschafft. Neuer Grenadiermajor wurde Leo Keller und Adjutant Johann Päfgen. Die Majestät nahm mit einer Abordnung am Dormagener Schützenfest teil.
  
Nach gründlichen Vorarbeiten sollte das Fest vom 01. bis 04. September gefeiert werden. Durch schönes Wetter begünstigt, fand dann, nach wochenlangem Regen, das Fest statt. In Ermangelung von Kutschen mußten Personenautos im Festzug eingesetzt werden. Hochamt, Totenehrung und Festkommers füllten den Sonntagmorgen aus, alle Jubilare erhielten die silberne Anstecknadel. Auf dem neuen Schießstand schoß Johann Detmer - Johann VIII. vom Grenadierzug „Immertreu" den Vogel ab und wurde damit neuer König.
  
(Johann Detmer: geb. 17.05.1906 in Köln - Worringen, Metzgermeister, seit 1937 in der Bruderschaft als Jäger und Grenadier, verheiratet mit Margarete, geb. Surty)
  
Mit dem Krönungsball am Dienstag fand ein schönes und erfolgreiches Fest sein Enden. Auf Kosten des Metzgermeisters wurden in der Nacht noch einige Meter Bratwurst verzehrt.
  
Mit einem vielversprechenden Kassenbestand war man auch in dieser Hinsicht zufrieden.

St. Hubertus Schützenbruderschaft Dormagen-Horrem 1920
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