Die Chronik von 1922
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Einführung des Schützenregimes
Durch einstimmigen Beschluss wurde dem Hahnenköppen „Lebewohl" gesagt und das „Schützenregime" einzuführen als zeitgemäß erklärt. Zu diesem Zwecke musste zunächst der Vorstand erweitert werden, die Wahl bestimmte die Herren Franz Bünger, Heinrich Bayer, Josef Krücken, Johann Güsgen, Johann Buchartz und Josef Vaassen. Aus einer Niederschrift ist weiterhin zu entnehmen, dass der Verein von November 1921 bis August 1922 verschiedene kleine Veranstaltungen durchführte, so unter anderen auch einen Martinszug und eine Weihnachtsfeier mit Kinderbescherung.
Neuer Schriftführer wurde inzwischen Josef Vaassen.
Der Verein war bereits auf 95 Mitglieder angewachsen.
Zum Preise von 1300, - Mark wurde eine Luftbüchse gekauft. Im Oktober 1922 fand dann das erste Schützenfest statt, geschossen wurde auf Gipsplakette und auf Scheiben.
Erster Schützenkönig wurde Johann Kluth - Johann I.
(Johann Kluth: geb. in Kaarst, Landwirt, seit 1920 in der Bruderschaft, Fahnenträger u. Vorstandsmitglied, zuletzt als Ehrenmitglied, verheiratet mit Katharina, geb. Schmitz, verst. am 25.04.1957)
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